Schon bei den wenige Tage alten Welpen wird nach einem vorgeschriebenen Schema entwurmt, um die Entwicklung der Kleinen nicht durch solche „Untermieter“ zu stören.
Es gibt Präparate in Tablettenform oder als dickflüssige rosafarbene Milch.
Mögen tun die Kleinen, wie die Grossen die Prozedur nicht.
Deshalb überlegen sich viele Hundehalter was tun? Soll der Hund regelmässig entwurmt werden, um eine Ansteckung seiner familiären Umgebung zu vermeiden? Oder bringt man dem Tierarzt seines Vertrauens regelmässig eine Kotprobe der letzten drei Tage, damit dieser feststellen kann, ob erstens überhaupt ein Befall da ist? (ohne Würmer wäre die Wurmkur ja überflüssig) oder, wenn ein Wurmbefall vorhanden ist, wird nur auf diese Art behandelt. Was sinnvoll wäre, denn bei einer umfassenden Wurmkur wird jedesmal der Darm komplett „gereinigt“ und muss danach wieder mit Darmaufbaumassnahmen in seinen gewohnten Arbeitsmodus gebracht werden.
Den Darmaufbau kann man mit Joghurt, Quark, Hüttenkäse und Ingwer durchführen.
Fütterungstechnisch kann man aber auch dazu beitragen, dass durch die Ernährung Wurmbefall verringert wird: allen voran gedünstete, oder auch rohe Karotten.
Weitergehende Informationen gibt es in dem Schreiben über gefährliche Wurmmittel
(da bitte ein gutes Stück nach unten skrollen) von Anette Schneider und
aus Sicht des Tierarztes Ralph Rückert in dem Artikel der Wurmkur Irrtum.